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Koalitionsvertrag: Was sich bei Mindestlohn und Zeiterfassung ändern soll

In Koalitionsvertrag der neuen Regierung bekennen sich SPD und CDU/CSU dazu, den gesetzlichen Mindestlohn bis 2026 auf 15 € erhöhen zu wollen. Dabei soll sich die unabhängige Mindestlohnkommission zukünftig neben der Tarifentwicklung auch am Ziel „60 Prozent des mittleren Lohns (Median) von Vollzeitbeschäftigten“ orientieren. Darüber hinaus hat man sich darauf geeinigt, dass Zuschläge auf Mehrarbeit steuerfrei sein sollen – eine Maßnahme die dem Fachkräftemangel entgegenwirken soll.

Im Rahmen der Koalitionsgespräche wurde u.a. die digitale Arbeitszeiterfassung thematisiert. Aktuell besteht laut EuGH-Urteil die Pflicht zur Einführung eines „objektiven, verlässlichen und zugänglichen“ Systems zur Erfassung der täglichen Arbeitszeit. Eine konkrete, gesetzliche Umsetzungsempfehlung für die Unternehmen seitens der Regierung steht jedoch noch aus. Diskutiert wird derzeit auch, ob eine Beibehaltung der Vertrauensarbeitszeit sinnvoll wäre – insbesondere für kleinere Unternehmen. Im Koalitionspapier wurde außerdem festgehalten, dass es für die Einführung elektronischer Zeiterfassungssysteme Übergangsfristen geben soll.

Unternehmen, die auf edtime setzen, müssen sich über die Umsetzung der geplanten Änderungen keine Sorgen machen, denn das Zeiterfassungssystem der eurodata geht weit über das für Zeiterfassungsplattformen übliche Funktionsspektrum hinaus. So lassen sich die Arbeitszeiten nicht nur unkompliziert per App erfassen, sondern im Zusammenspiel mit der Einsatzplanung auch transparent managen. Da in edtime immer die aktuellen gesetzlichen Vorgaben (Arbeitszeiten, Überstunden, Mindestlohn) umgesetzt werden, können sich Unternehmen auch stets sicher sein, dass sie compliant sind. Hilfreich ist zudem, dass im Falle eines sich abzeichnenden Konflikts, edtime automatisch darauf hinweist. Ganz im Sinne des aktuellen Koalitionsvertrags, dürfte auch die Tatsache sein, dass edtime über eine direkte Schnittstelle zur Lohnabrechnung verfügt. Dies gewährleistet einen medienbruchfreien, automatischen Datenaustausch und spart administrativen Aufwand auf Seiten der HR-Abteilung, wodurch die Einführung und Nutzung softwaregestützter Zeiterfassungssysteme effektiver wird.

Mehr Informationen zu edtime: edtime – Zeiterfassung und Personaleinsatzplanung – einfach sicher